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2. Bochumer Erbrechtssymposium am 16. September 2011

Das 2. Bochumer Erbrechtssymposium fand am 16. September 2011 im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum statt.

Die Veranstaltung widmete sich dem Generalthema "Illoyalität im Erbrecht". Namhafte Referenten trugen zu einem der konfliktträchtigsten Problemkreise des Erbrechts vor. Illoyales Verhalten zwischen den Erben, enttäuschte Erwartungen künftiger Erben und die Flucht des Erblassers aus erbvertraglichen und pflichtteilsrechtlichen Bindungen lösen Streitigkeiten aus, die Wissenschaft und Praxis gleichermaßen beschäftigen. Das Symposium bot Gelegenheit zum diskursiven Austausch über dieses stets aktuelle Thema.

Erbrechtssymposium 2011, Veranstaltungszentrum (Foto: van Eymeren)

 

Jan-Christopher van Eymeren: Tagungsbericht zum 2. Bochumer Erbrechtssymposium, ZEV 2011, H. 11, S. X-XI (zum Artikel).

 

Beiträge:

Blockadepolitik in der Erbengemeinschaft
Prof. Dr. Christina Eberl-Borges (Universität Siegen)
Leer ausgegangen? Nichtbedachtsein in der Verfügung von Todes wegen trotz eigener Leistung
Prof. Dr. Rainer Kanzleiter (Notar)
Missbräuchliche Schenkungen des gebundenen Erblassers - Prä- und postmortaler Schutz
Prof. Dr. Inge Kroppenberg (Universität Regensburg)
Inwiefern spielt Illoyalität in § 2325 BGB eine Rolle? Lex lata und lex ferenda
Prof. Dr. Knut Werner Lange (Universität Bayreuth)

 

Die Beiträge sind in Band 2 von "Hereditare - Jahrbuch für Erbrecht und Schenkungsrecht" veröffentlicht