Um die Aufmerksamkeit zu trainieren, sollten Sie versuchen, sich schrittweise immer länger zu konzentrieren.
Übung für selektive und Daueraufmerksamkeit:
Es ist wichtig, dass Sie am Ball bleiben. Ein regelmäßiges Training ist unabdingbar.
Haben Sie mit der selektiven Aufmerksamkeit und auch der Daueraufmerksamkeit keine Probleme, sondern fällt es Ihnen eher schwer, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun? Steigen Sie auch hier mit dem Training langsam ein.
Übung:
All dies kann ein gutes Training sein. Die bisher beschriebenen Übungen sind Übungen zur Wiederherstellung der Hirnleistung (siehe Ratgeberteil Neuropsychologie).
Aber Vorsicht: auch andere Umgebungsgeräusche werden nicht mehr gehört!
Bei 40% der Betroffenen mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma bestehen die Aufmerksamkeitsstörungen auch noch zwei Jahre nach dem Trauma. Es ist gerade für diese Betroffenen wichtig zu lernen, mit den Aufmerksamkeitsstörungen im Alltag und im Job umzugehen und diese zu akzeptieren. Hier müssen vor allem kompensatorische Hilfen angewandt werden und der Betroffene muss lernen, sich für manche Aufgaben mehr Zeit zu nehmen, als er vor der Erkrankung gebraucht hätte. Schon dies kann den Betroffenen oft entlasten und zu viel weniger Fehlern führen, als wenn Aufgaben unter Zeitdruck bearbeitet werden.
Restitution:
Kompensation:
Allgemein gilt:
Vergleichen Sie die Abbildungen links (Original) und rechts. Was fehlt rechts?