Prof. Dr. Andreas Hauptmann
Arbeitsschwerpunkte
- Archäometallurgie
- Geowissenschaftliche Archäometrie
- Mineralogie
Daten zur Person
- 2013 Consulting Scholar of the University of Pennsylvania Museum of Archaeology and Anthropology
- 2004 apl Professur Archäometrie an der Ruhr-Universität Bochum
- 2002 Fachbereichs-/Forschungsleiter der Arbeitsgruppe "Archäometrie/Archäometallurgie" in der Forschungsstelle Archäologie und Materialwissenschaften des Deutschen Bergbau-Museums Bochum
- 2000 Forschungssemester/Kurzzeitdozentur an der University of California, San Diego, Department of Anthropology
- 1998 Habilitation an der Fakultät für Geowissenschaften der Ruhr-Universität Bochum mit dem Thema : "Zur frühen Metallurgie des Kupfers in Fenan, Jordanien".
- 1989 Leiter des Instituts für Archäometallurgie am Deutschen Bergbau-Museum.
- Seit 1987 Lehre an der Ruhr-Universität Bochum im Fachbereich Archäometrie/Archäometallurgie am Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte und im Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik. Aufbau des Curriculums "Geowissenschaftliche Archäometrie". Link Archäometrie
- Seit 1976 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kustos der mineralogischen und geologischen Sammlungen am Deutschen Bergbau-Museum. Aufbau der Ausstellungshalle "Lagerstätten und Erze", gleichzeitig Aufbau des "Instituts für Archäometallurgie" mit Unterstützung der VolkswagenStiftung, Hannover.
- Studium der Mineralogie an der Universität Freiburg i. Breisgau; Doktorarbeit über die frühe Kupfermetallurgie im Oman an der Fakultät für Geowissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.
Forschungsaktivitäten in der Archäometrie
- 2013 - Erweiterung des Ur-Projekts, Mesopotamien auf die Sammlung des British Museum (Dr. Susan LaNiece, Dr. Sarah Collins)
- Ernennung zum Consulting Scholar at Penn Museum
- 2009 - Forschungsprojekt Goldartefakte und andere Objekte aus dem Königsgräbern von Ur, Mesopotamien, Sammlung des Penn Museums, Philadelphia (Prof. Dr. R. Zettler). Kooperation mit PD Dr. Sabine Klein, J.W. Goethe Universität Frankfurt/Main, PD Dr. Barbara Armbruster, Universität Toulouse
- 2009 - Mitarbeit in der Graduiertenschule „Rohstoffe, Innovationen, Technologie alter Kulturen (RITaK)“ des Deutschen Bergbau-Museums und der Ruhr-Universität Bochum, Betreuung von Doktorarbeiten.
- 2006 - Forschungsprojekt zur Archäometallurgie des Sinai in prähistorischer Zeit. Zusammen mit dem Deutschen Archäologischen Institut, Kairo sowie der Orient-Abteilung.
- 2006 - Forschungsprojekt "Gold in Georgien"
- 2002 - Bearbeitung archäometallurgischer Funde von Tall Magass und Tall Hujayrat al-Ghuzlan, Aqaba. Zusammen mit dem Deutschen Archäologischen Institut, Orient-Abteilung und der Jordan-University, Amman.
- 2002- 2006 Auf- und Ausbau interdisziplinärer Konzepte in Montanarchäologie und Archäometallurgie in Georgien
- 2001 Co-Organisation und Aufbau der Ausstellung „Georgien – Schätze aus dem Land des Goldenen Vlies“ im Deutschen Bergbau-Museum
- 2000 Forschungssemester/Kurzzeitdozentur an der University of California San Diego, Dept. of Anthropology
- Untersuchungen zur frühbronzezeitlichen Kupferproduktion und Handel in der Levante. Zusammen mit der University of California, San Diego, Dept. of Anthropology
- ab 1995 Untersuchungen zur Herkunft des sumerischen Kupfers aus Magan. Zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz, und der Ruhr-Uni Bochum.
- ab 1994 Untersuchungen zur frühen Metallurgie am oberen Euphrat. Zusammen mit dem Consiglio Nazionale delle Ricerche, University "La Sapienza", Rom.
- ab 1993 Untersuchungen zum frühen Handel mit Kupfer in der südlichen Levante. Zusammen mit dem Israel-Museum, Jerusalem, Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz and für Kernphysik, Heidelberg.
- 1990-1995 Gemeinsames Forschungsvorhaben zur frühen Eisenproduktion auf der Schwäbischen Alb mit dem Landesdenkmalamt Baden-Württemberg
- 1990-1994 Gemeinsames Forschungsvorhaben zur kaiserzeitlichen Eisenproduktion in Joldelund, Schleswig mit dem Landesdenkmalamt Schleswig und der Uni Kiel.
- ab 1990 Gemeinsames Forschungsvorhaben zur spätbronzezeitlichen Kupferproduktion im Trentino mit dem Ufficio Beni Archeologici Trento.
- 1999ff Beteiligung an den Ausgrabungen der University of California, San Diego, in Fenan (Bereich Montanarchäologie, Archäometallurgie)
- 1983-1993 Leiter des deutsch-jordanischen Forschungsvorhabens „Zur frühen Kupfergewinnung in Fenan, Jordanien“ , gefördert von der Volkswagen-Stiftung. Teilnahme des Max-Planck-Instituts für Chemie, Mainz, und für Kernphysik, Heidelberg, FU Berlin, Uni Tübingen, Uni Sheffield.
- 1981 Teilnahme an Expedition nach Thasos („Die alten Goldgruben des Herodot“) des Max-Planck-Instituts für Kernphysik, Heidelberg, und des Deutschen Bergbau-Museums.
- 1974, 1976 Teilnahme an der Timna-Expedition des Deutschen Bergbau-Museum Bochum und der University Tel Aviv/Israel
Organisation von Tagungen
- 2011 „Archaeometallurgy in Europe III“, Deutsches Bergbau-Museum Bochum, 29.6.-1.7. 2011
- 2009 Jahrestagung "Archäometrie und Denkmalpflege", München.
Gemeinschaftstagung der Arbeitskreise in der DHG, GdCh und GNAA. - 2007 Chairman International Symposium "Archaeometallurgy in Europe", Aquileia/Grado, Juni 2007
- 2006 Mitglied im "standing committee" der Tagungsserie "The Beginnings of the Use of Metals and Alloys"
- 2006 Internationales Symposium "Von Maikop bis Trialeti". Zusammen mit dem Deutschen Archäologischen Institut, Eurasien-Abteilung und der Universität Tübingen, Institut für Ur- und Frühgeschichte.
- 1995 Internationales Symposium "The Beginnings of Metallurgy", Berlin, Bochum. Zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg
- 1987 Internationales Symposium "Old World Archaeometallurgy", Heidelberg, Zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg
Projekte
Deutsches Bergbau-Museum
Forschungsstelle Archäologie und Materialwissenschaften
Hernerstraße 45
D – 44787 Bochum
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Telefon: +49 234 282538-27
Fax: +49 234 968 4040
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