<

Rehabilitation



Phase B: Frührehabilitation

Wer wird behandelt?
- PatientInnen, die
  • nicht mehr im Krankenhaus medizinisch behandelt werden müssen
  • starke Bewusstseinsbeeinträchtigungen (z.B. Koma) haben
  • sich noch nicht selbst versorgen können (z.B. mit Nahrung)
  • noch nicht bei Behandlungen mitarbeiten können
Wo findet die Behandlung statt? Wer ist Ansprechpartner vor Ort?

Die Behandlung erfolgt entweder im Krankenhaus im Anschluss an die Behandlung der eigentlichen Erkrankung oder Verletzung des Gehirns oder in einer auf neurologische Rehabilitation spezialisierten Klinik. Erster Ansprechpartner sind die behandelnden ÄrztInnen, sonst auch Pflegepersonal und SozialarbeiterInnen.

Was sind die Ziele?

Es soll das Auftreten zusätzlicher Gesundheitsbeeinträchtigungen verhindert werden. Der Gesundheitszustand soll allgemein verbessert werden (insbesondere besseres Bewusstsein und bessere Bewegungsfähigkeit). Außerdem sollte entschieden werden, welche weitere Behandlung sinnvoll ist.

Worum muss man sich kümmern?

Es muss geklärt werden, welche Weiterbehandlung notwendig ist und wo und in welcher Form die Behandlung erfolgen soll. Die weitere Behandlung kann stationär, teil-stationär oder ambulant erfolgen.

Wer ist zuständig? Wer kann helfen?

Falls noch Beeinträchtigungen bestehen, müssen die behandelnden ÄrztInnen entscheiden, welche Weiterbehandlung sinnvoll ist. Üblicherweise beantragen dann SozialarbeiterInnen die Reha und helfen bei der Entscheidung, wo die Behandlung erfolgen soll.

Zusätzlich bieten auch die Behörden, die Rehas bezahlen, kostenlose Beratungen an. Für eine Übersicht der Beratungsstellen in Ihrer Nähe klicken Sie bitte hier.

Was kommt als nächstes?

Basierend auf einer individuellen Einschätzung von Entwicklung und Fortschritten empfiehlt das Behandlerteam das weitere Vorgehen.
Wenn Sie sich über weitere Phasen informieren möchten, klicken Sie bitte hier.


Laden...