Soziale Kognitionen

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Störungen der Sozialen Kognitionen

Bestimmte psychische oder neurologische Erkrankungen können dazu führen, dass die sozialen Kognitionen beeinträchtigt sind.

Diese Beeinträchtigungen können sich auch auf das soziale Verhalten im Alltag und im Berufsleben auswirken.

Verschiedene Studien zeigen solche Defizite unter anderem bei Personen mit Schizophrenie oder Autismus, Depression, posttraumatischer Belastungsstörung, bipolarer Störung oder Substanzabhängigkeit.

Aber auch bei erworbenen Hirnschädigungen, z.B. durch ein Schädel-Hirn-Trauma, einen Schlaganfall, Hirnblutungen oder einen Hirntumor können die sozialen Kognitionen beeinträchtigt sein.

Beispielsweise fällt es den Betroffenen schwer, Ironie oder Sarkasmus zu erkennen. Oder sie haben Schwierigkeiten damit, Emotionen anhand von Gesichtsausdrücken oder der Stimmlage richtig zu erkennen.

Diese Einschränkungen können auch zu Schwierigkeiten im Berufsleben führen.

Es kann zum Beispiel häufiger zu Missverständnissen mit Arbeitskolleg:innen oder Vorgesetzten kommen. Deshalb ist eine Widereingliederung in das Berufsleben für Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung oft eine Herausforderung.


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