Nach dem Erfolg des ersten Semesters hatte sich das noch junge SBR schon ein wenig eingespielt und für das erste Neujahrskonzert wurden erneut einige musikalische Highlights vorbereitet. Das Konzertmotto „Von Lohengrin bis Jurassic Park“ war erneut weit gefasst, aber doch zutreffend, da wir dieses Mal durch besonders viele Epochen und Stilrichtungen reisten. Die spritzige Ouvertüre zu „Candide“ von Leonard Bernstein, sowie Auszüge aus „Lohengrin“ führten uns in diesem Semester in die Welten der Klassik. Natürlich durften auch Originalwerke von Jacob de Haan und Steven Reineke nicht fehlen: „Concerto d'Amore“ verarbeitet Jazz, Pop und Barock in einem und das Stück „Rise of the Firebird“ ließ uns voller Energie in die erste Konzerthälfte starten.
Allseits bekannte Melodien mit Ohrwurmcharakter boten die berühmte „Rhapsody in Blue“: Mitreißende Jazz-Passagen aus dem Amerika des frühen 20. Jahrhundert treffen auf den klassischen Blues. Als Kontrast erklang der eher ruhige Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, auch bekannt als „Sleeper's Awake“ von Johann Sebastian Bach, geprägt durch sanfte Klarinettenklänge.