Die Mitarbeit an dem neuropsychologischen Ratgeber war mir, bedingt durch meine mehrjährige Tätigkeit
in einer neuropsychologischen Rehaklinik, eine Herzensangelegenheit. Zugleich war es aber
auch eine große Herausforderung, den Text so anschaulich und verständlich, wie möglich zu gestalten.
Mehrmals in der Woche erlebe ich, wie wichtig es ist, dass Patienten und Angehörige Informationen über erworbene Hirnschädigungen bekommen, um mit dem Ereignis bzw. dessen Folgen besser
umgehen zu können. Doch trotz dieser Einblicke war es nicht immer ganz leicht, passende und anschauliche
Beispiele für die verschiedensten Folgen zu finden, da es nicht DIE eine erworbene Hirnschädigung
gibt, sondern sich immer wieder ein neues Spektrum von Konsequenzen bzw. Kombinationen
dieser darstellt. Nicht zuletzt durch Gespräche mit Patienten, Angehörigen und Freunden kristallisierte
sich heraus, wie ein potentieller Ratgebertext gestaltet sein sollte bzw. was an der einen oder
anderen Stelle noch fehlte.
Rückblickend hat die Arbeit an dem Ratgeber viel Freude gemacht.