NACH OBEN

Prof. Dr. Katharina Ulrike Mersch

Professur für die Geschichte des Spätmittelalters

Universitätsstraße 150
Gebäude GA 4/31, Fachnummer 182
44801 Bochum

Tel.: +49 (0)234 - 32 - 22560
eMail Mail

Sprechstunde in der Vorlesungszeit: Di 14-15, GA 4/31 oder via Zoom. Bitte melden Sie sich vorher an unter Katharina.Mersch@ruhr-uni-bochum.de.

• Religionsgeschichte
• Sozialgeschichte
• Kirchenrecht
• Massen und Menschenmengen im Mittelalter
• Ordens- und Klostergeschichte
• Frauen- und Geschlechtergeschichte
• visuelle Kommunikation und historische Bildforschung

  • 1999-2004: Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Musikwissenschaften (bis 2001), Religionswissenschaften (seit 2001) und Kunstgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen
  • 2005-2008: Mitglied der International Max Planck Research School „Werte und Wertewandel in Mittelalter und Früher Neuzeit“ am Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen
  • Februar bis Juni 2007: Aufenthalt an der École des Hautes Études en Sciences Sociales, Groupe d’Anthropologie Historique de l’Occident Médiéval (Paris)
  • 2008-2009: Stipendiatin der Göttinger Graduiertenschule für Geisteswissenschaften
  • März 2009: Forschungsaufenthalt an der Central European University, Budapest, Department of Medieval Studies
  • 2009-2010: Inschriftenkommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
  • April 2010: Promotion
  • 2010-2013: Mitarbeiterin der Kollegforschergruppe „Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive“ am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien, Universität Erfurt
  • 2013-2018: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Rexroth, Georg-August-Universität Göttingen
  • 2018-2019: Vertretung der Professur für Mittelalterliche Geschichte mit ihren Perspektiven in der Gegenwart (Prof. Dr. Bernhard Jussen) an der Goethe-Universität Frankfurt
  • 2019: Habilitation
  • 2019-2020 Vertretung der Professur für Mittelalterliche Geschichte II an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Prof. Dr. Dorothea Weltecke)
  • 2020-2021: Fellowship in der Kollegforschergruppe „Religion and Urbanity – Reciprocal Formations“ am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien, Universität Erfurt
  • seit 1.4.2021: Akademische Oberrätin a. Z. für die Geschichte des Mittelalters an der Ruhr-Universität Bochum
  • Sommersemester 2022: Vertretung des Lehrstuhls für Hoch- und Spätmittelalter (Prof. Dr. Fank Rexroth) an der Universität Göttingen
  • Wintersemester 2023/24: Vertretung der Professur für die Geschichte des Spätmittelalter, Ruhr-Universität Bochum
  • seit dem 15.03.2024: Professorin für die Geschichte des Spätmittelalters, Ruhr Universität Bochum (befristet auf 5 Jahre)
  • Mitglied im DFG-Netzwerk „Die Absicht der Anderen. Zur sozialen Wirksamkeit von Intentionszuschreibungen im europäischen Mittelalter“
  • Seit 2024 Redakteurin für mittelalterliche Geschichte und Mitglied der Steuerungsgruppe von H-Soz-Kult, Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften
  • Principal Investigator im DFG-Graduiertenkolleg 2945: Wissen – Glauben – Behaupten: Wahrheitsproduktion und Wahrheitsdurchsetzung in der Vormoderne

Auswahl:

  • Mersch, Katharina Ulrike: Soziale Dimensionen visueller Kommunikation in hoch- und spätmittelalterlichen Frauenkommunitäten – Stifte, Chorfrauenstifte und Klöster im Vergleich, Göttingen 2012 (Nova Mediaevalia, 10)
  • Mersch, Katharina Ulrike: Missachtung, Anerkennung und Kreativität: Exkommunizierte Laien im 13. Jahrhundert, Ostfildern 2020 (Mittelalter-Forschungen, 65)
  • gemeinsam mit Jan-Hendryk de Boer und Marcel Bubert: Die Mediävistik und ihr Mittelalter, Berlin/Boston 2024 (Europa im Mittelalter. Abhandlungen und Beiträge zur historischen Komparatistik, 45)
  • Who made reform visible? Male and female agency in changing visual culture, in: Women and monastic reform in the medieval west, c. 1000-1500. Debating identities, creating communities, hrsg. von Julie Hotchin und Jirki Thibaut. Woodbridge 2023 (Studies in the history of medieval religion 44) S. 227-248
  • Perforating urban boundaries with processions, für: Religion and Urbanity Online (2023), hrsg. von Susanne Rau und Jörg Rüpke, https://doi.org/10.1515/urbrel.23291899
  • Pfalz und Stift Quedlinburg in Konflikten des 10. bis 12. Jahrhunderts, in: 1100 Jahre Quedlinburg. Einblicke in das Leben auf der Königspfalz, hrsg. von Stephan Freund. Regensburg 2023 (Palatium. Studien zur Pfalzenforschung in Sachsen-Anhalt) S. 41-64

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