Dr. Manuel Mackasare
Ruhr-Universität Bochum
Mercator Research Group
"Spaces of Anthropological Knowledge"
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44801 Bochum
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Dr. Manuel Mackasare
Lebenslauf
Dr. Manuel Mackasare, Jhg. 1985, studierte Germanistik und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Gegen Ende 2011 schloss er sein Studium mit dem Master of Arts ab. Seit Anfang 2012 ist er Stipendiat der Mercator-Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“. Bis Mitte 2015 schrieb er an der Dissertation mit dem Titel „Klassik und Didaktik. Zur Konstituierung des deutschen Unterrichts 1871-1914 im synergetischen Verhältnis zur Rezeption Lessings, Goethes, Schillers.“ Anfang 2016 schloss er seine Promotion mit der Gesamtnote „summa cum laude“ ab.
Gegenwärtig beschäftigt sich Mackasare schwerpunktmäßig mit Fragen der Literaturrezeption im 19. und (frühen) 20. Jahrhundert.
Publikationen
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Klassik und Didaktik 1871–1914. Zur Konstituierung eines literarischen Kanons im Kontext des deutschen Unterrichts (Deutsche Literatur. Studien und Quellen, Bd. 22), Berlin 2017.
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Ganymed im Weltkrieg. Walter Flex’ Wanderung zwischen Klassizismus und Kriegserleben. In: Thersites. Journal for Transcultural Presences and Diachronic Identities from Antiquity to Date, 1/2017.
- Ästhetische Räume. Kunstpädagogische Ansätze des frühen 20. und 21. Jahrhunderts im Vergleich. In: Arnold, Rolf (u.a.): Lernarchitekturen und (Online-)Lernräume, Schneider Verlag, Hohen¬gehren 2016, S. 73-88.
- Interdisziplinäres Gespräch über Lernräume zwischen Kerstin Gothe, Dorit Günther, Manuel Mackasare und Wolfgang Neuser. In: Arnold, Rolf (u.a.): Lernarchitekturen und (Online-)Lernräume, Schneider Ver¬lag, Hohen¬gehren 2016, S. 17-53.
Auszeichnung
- Dissertationspreis 2017 des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)
Lehrveranstaltungen
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WS 16/17: Proseminar „Einige sonderbare Abfällsel“. Gottfried Kellers Leute von Seldwyla
- SS 2016: Proseminar Schillers späte Dramen
- WS 15/16: Proseminar Klippen und Wälder. Ernst Jünger während NS-Zeit und früher BRD
- SS 2014: Proseminar Realismus als Literaturprogrammatik
- WS 13/14: Proseminar Das Drama im höheren Schulwesen des Kaiserreichs
- SS 2013: Proseminar Wallenstein in der Schule und Philologie
Vorträge
- 08.05.12 (Forschungskolloquium Räume anthropologischen Wissens): Lehrbuch und Lesebuch
- 18.03.13 (International Spring School) Response Torsten Heinemann: Optimise your Brain!
- 25.04.13 (PhD Workshop Wissensgeschichte(n): Interdisziplinäre Annäherungen und Methoden): Deutschunterricht und Fächerkanon
- 07.05.13 (Doktorandenkolloquium Prof. Jeßing): Fachdidaktik in institutioneller Verknüpfung
- 16.10.13 (Doktorandenkolloquium Epistemic Genres): Didacts and Classics
Tagungs- und Kolloquialbeiträge (in Auswahl)
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WS 16/17: (Abschlusssymposium der Mercator-Forschergruppen): Das Lehrbuch als Wissensraum. Literaturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Perspektiven (Mit Yvonne Wübben und Sabine Ohlenbusch).
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WS 16/17: (Tagung Logos und Eros): „Horror in sexualibus“. Die erotische Motivik in Ernst Jüngers „Zwille“.
- WS 15/16: (Tagung Literarische Form): Lektüre und Aufsatz als Medien des Formwandels im frühen 20. Jahrhundert.
- SS 2015: (Forschungskolloquium Medien & Technik): Der deutsche Aufsatz. Prüfungssituationen um 1900.
- WS 14/15: (Doktorandentag der MRG 2): Über Literatur, Erziehung und verwischende Grenzen.
- SS 2013: (Tagung Wissensgeschichte[n]. Interdisziplinäre Annäherungen und Methoden): Deutschunterricht und Fächerkanon im 19. Jh.