An Act respecting the construction of "The Intercolonial Railway"
 |
||
Quellenbeschreibung
Die Idee, die Maritim-Provinzen (New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Island) mit der Provinz Kanada (hervorgegangen aus den Provinzen Upper und Lower Canada) über eine Eisenbahn zu verbinden, entstand im frühen 19. Jahrhundert. Ein Teil dieser Idee wurde in den 1840er Jahren realisiert, als die atlantische Hafenstadt Halifax, Nova Scotia mit Truro in Nova Scotia verbunden wurde. Während der Charlestown Conference in 1864 wurde die Gründung des Dominion Kanadas auf Basis des British North America Act beschlossen, Gleichzeitig enthielt die Verfassung den Beschluss, das Projekt zu beenden. Führende kanadische Politiker aus allen Provinzen sahen die Eisenbahnverbindung als ein Werkzeug, den innerkanadischen Handel und Personenverkehr zu vereinfachen. Durch die Eisenbahn sollte ein Gefühl eines vereinten Kanadas geschaffen werden. Der amerikanische Bürgerkrieg schürte die Ängste unter Kanadiern, dass ihre Heimat ähnliche Konflikte erleben könnte. Dies sollte verhindert werden. Trotz der Vereinbarung, die interkoloniale Eisenbahn zu finanzieren und zu errichten, brauchte es ein weiteres Jahrzehnt, bis der Verlauf der Bahn entschieden und die Bauarbeiten abgeschlossen werden konnten.
Nachweis
31 Victoria, ch.13. Acts of the legislatures of the provinces now comprised in the Dominion, and of Canada : which are of a public nature and are not repealed by the revised statutes of Canada for the reasons set forth in Schedule B to the said revised statutes. Ottawa : B. Chamberlin, 1887.
http://eco.canadiana.ca/view/ oocihm.9_01824/745?r=0&s=1