Modul 1: Grundlagen
(Ringvorlesung +Theorie-Übung + Praktische Übung = 9 CP)
Modul 1 soll den Studierenden die zentralen Konzepte und Theorien von Public History näherbringen. Das Modul besteht aus einer Ringvorlesung sowie einer Theoretischen Übung und einer Praktischen Übung. In der Ringvorlesung werden Phänomene der Public History und mögliche Berufsfelder für Public Historians vorgestellt. In der Theoretischen Übung erarbeiten die Studierenden unterschiedliche theoretische Ansätze, Begriffe und Methoden von Public History, Geschichtsdidaktik und Rezeptionsforschung. In der Praktischen Übung entwickeln die Studierenden eigene kleinere Projekte und präsentieren diese.
Modul 2: Vertiefung
(Seminar I Fachwiss. + Seminar II Fachdidaktik + Exkursion = 13 CP)
Modul 2 besteht aus zwei Seminaren und einer Exkursion. Die beiden Seminare stehen in einer engen thematischen Verknüpfung zueinander, da sie sich einmal fachwissenschaftlich und fachdidaktisch mit dem gleichen Themenfeld beschäftigen und dieses intensiv von beiden Seiten beleuchten. Abschluss des Moduls ist eine Exkursion zu einer für die Seminare relevanten geschichtsvermittelnden Institution. Die Modulprüfung besteht aus einer 45-minütigen mündlichen Prüfungen bei den Dozent(inn)en der beiden Seminare. Die Modulnote fließt zu 10% in die M.A.-Note ein.
Modul 3: Praxismodul
(Begleitseminar + Praktikum = 23 CP)
Modul 3 ist ein praktisch orientiertes Modul. Es besteht aus einem Praktikum bei einer geschichtsvermittelnden Institution und soll semesterbegleitend besucht werden. Der zweite Modulteil ist ein Begleitseminar, das als Blockseminar abgehalten werden soll. Zum Abschluss dieses Begleitseminares wird ein Praktikumsbericht verfasst, der die Modulnote ergibt. Die Note des Moduls geht mit 20% in die M.A.-Note ein.
Modul 4: Epochenschwerpunkt A / Modul 6: Epochenschwerpunkt B
(jeweils: Vorlesung + Hauptseminar + Oberseminar = 14 CP)
Modul 4 und 6 sind zwei identisch aufgebaute Module mit zwei unterschiedlichen Epochenschwerpunkten. Mindestens einer der beiden Schwerpunkte muss in der Neuzeit liegen. Es ist wichtig zu beachten: der für die Module 6 und 7 gewählte Epochenschwerpunkt gibt die Teilepoche für die Masterarbeit vor, sollte diese zu einer fachwissenschaftlichen Fragestellung geschrieben werden. Beide Module bestehen aus einer Vorlesung, einem Hauptseminar und einem Oberseminar.
Modul 5: Epochenschwerpunkt A
(Übung für Fortgeschrittene + Kolloquium = 6 CP)
Modul 5 ist mit dem selben Epochenschwerpunkt wie Modul 4 zu absovieren. Die in Modul 4 erworbenen instrumentalen und systematischen Kompetenzen sollen hier in einer Übung für Fortgeschrittene (ÜfF) und einem Kolloquium vertieft werden. In der ÜfF werden neue Forschungsfelder erarbeitet und präsentiert. In dem Kolloquium präsentieren die Studierenden eigenen Examens- und Forschungsarbeiten und diskutieren darüber.
Modul 7: Epochenschwerpunkt B
(Hauptseminar + Kolloquium = 11 CP)
Modul 7 hat den selben Epochenschwerpunkt wie Modul 6. Es besteht aus einem Hauptseminar und einem Kolloquium und soll die fachwissenschaftliche Arbeit in dem jeweiligen Schwerpunkt vertiefen. Die im Seminar anzufertigende Seminararbeit bildet die Modulnote. Im Kolloquium soll die in der Vorbereitung befindliche Masterarbeit vorgestellt und diskutiert werden.
(Masterarbeit + Mündliche Prüfung)
Das Prüfungsmodul beinhaltet die Erstellung der Masterarbeit und ihre Verteidigung. Die Masterarbeit kann zu einer Fragestellung aus dem Bereich der Public History oder der Fachwissenschaft geschrieben werden. Sollte die Masterarbeit mit einem fachwissenschaftlichen Schwerpunkt geschrieben werden, muss dieser aus dem Epochenschwerpunkt B hervorgehen, also die selbe Teilepoche abdecken wie die Module 6 und 7.
Genauere Informationen zum Studienverlauf, dem Aufbau der Module sowie der Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem Modulhandbuch.