Anna Tuschling
Ruhr-Universität Bochum
Mercator Research Group
»Räume anthropologischen Wissens«
Universitätsstr. 150
44801 Bochum
Germany
Raum: FNO 02/18
Phone: +49-(0)234- 32-27964
Fax: +49-(0)234- 32 14744
E-Mail: Anna Tuschling
Lebenslauf
- Seit 10/2015 Gewähltes Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)
- 2014/2015 Vertretung der W2-Professur „Mediengeschichte und Kommunikationstheorie“ am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr- Universität Bochum
- 2013 - Positive Evaluierung als Juniorprofessorin am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
- 2012 - Visiting Research Fellow am Department of German der Princeton University
- Seit 2010 - Juniorprofessorin für Medien und anthropologisches Wissen an der Ruhr-Universität Bochum
- 2010 - Gastaufenthalt an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einem Stipendium für fortgeschrittene Forschende des Schweizerischen Nationalfonds
- September 2006-2009 - Assistentin am Institut für Medienwissenschaft der Universität Basel (Post-doc)
- 2006 - Visiting Scholar am German Department der New York University
- Studium der Psychologie und Germanistik an den Universitäten Marburg, Trier und Bremen Diplom im Fach Psychologie an der Universität Bremen Promotion im Fach Medienwissenschaft an der Universität Basel mit einer Arbeit über Klatsch im Chat
Vorträge
- „Vom Personal zum Affective Computing“, Vortrag auf der Tagung „Hyperkult. Shutdown“ am Centre for Digital Cultures, Medien- und Informationszentrum und Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien der Leuphana Universität Lüneburg (9.7.2015).
- „Freier Wille und Technik um 1900“, Vortrag auf der Tagung „Aller guten Dinge sind frei? Utopie und Unbehagen in der technisierten Welt“ an der Theodor Heuss-Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung in Gummersbach (15.-17.5. 2015).
- „Emotionale Verhandlungen zwischen Mensch und Maschine“, Vortrag auf dem Workshop „Unterwachen und Schlafen II. Anthropophile Medien nach dem Interface“, konzipiert von Dawid Kasprowicz und Michael Andreas als Kooperationsveranstaltung der Kollegforschergruppe Medienkulturen der Computersimulation (mecs) mit der Mercator Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“ (3.7.2015).
- „Wie die Medien Fühler bekamen“, Vortrag auf dem Workshop „Unterwachen und Schlafen. Anthropophile Medien nach dem Interface“ in der Kollegforschergruppe Medienkulturen der Computersimulation (mecs) an der Leuphana Universität Lüneburg (30.1.2015).
- „Conatus und Lebensnot als Schlüsselbegriffe der Medienanthropologie“, Einführung in die internationale Tagung am ICI Berlin (15.1.2015).
- „Capotes Wurf – Sprache und Diskretes als Probleme der digitalen Philologie“, Vortrag auf der Konferenz „Was wird Medienphilologie sein?“ an der Ruhr-Universität Bochum. (14.-17.5.2014)
- „Empfindung, Wahrnehmbarkeit, Medialität. Die historische Psychologie und ihre Medien“, verlesenes Vortragstyposkript für die Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg. (3.10.2013)
- „The Age of Affective Computing“, Vortrag auf dem internationalen Symposium „Timing of Affect“ an der Kunsthochschule für Medien Köln. (31.5.2013)
- „Von medialen Bildungswelten und Lernmaschinen“, Vorlesung im Rahmen der Reihe „Fibel, Film, Affektbild. Medien der Bildung“ an den Universitäten Oldenburg und Bremen, Oldenburg (11.12.2012).
- Medien und anthropologisches Wissen“, Beitrag auf dem Symposium „Networked Life“, Universität Klagenfurt. (11.11.2012)
- „Die Grenzen des Naturerkennens als Aufforderung zur Spekulation“, Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft, Universität Frankfurt. (4.10.2012)
- »Anxiety and Spaces of Electrical Media 1850/1950«, Vortrag auf der zweiten Princeton-Weimar Summer School for Media Studies, Princeton University. (17.6.-23.6.2012)
- »Das Unbewusste im Netz«, Beitrag im psychoanalytischen Salon Berlin. (12.12.2011)
- »Begehren contra Begierde? Lacans Antwort auf Kojèves Anthropologisierung Hegels«, Vortrag auf dem internationalen Workshop »Alexandre Kojève. Konstellationen zwischen Moskau-Berlin-Paris-Brüssel« am Zentrum für Literaturforschung in Berlin. (28.10.2011)
- »Emotionsqualitäten oder Gefühlsumschlag? Kritische Anmerkungen zur historischen Konkurrenz von Affektkatalogen und Lust-Unlust-Modellen«, Kurzbeitrag auf der Tagung »Warum Emotion?« an der Ruhr-Universität Bochum. (1.7.2011)
- Vortrag »Kognitive Komponenten. Modularisierung von ihren Anfängen zu den Wissenschaften«, Vortrag am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie in Weimar. (22.5.2010)
- »Zum Verhältnis von Medienforschung und Humanwissenschaften«, Vortrag im Forschungskolloquium "Räume anthropologischen Wissens" an der Ruhr-Universität Bochum. (6.12.2011)
- »Medialität als Nachträglichkeit«, Vortrag im Kolloquium des Nationalen Forschungsschwerpunktes »Mediality« an der Universität Zürich. (25.11.2011
- »Verfrüht oder verspätet? Nachträgliche Mediengeschichten« an der Universität Basel. (5.6.2010)
- Vortrag zur Affektforschung als Vorläuferin psychologischer Attraktivitätsforschung: »Vermessene Schönheit. Was misst die Attraktivitätsforschung?« am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. (13.7.2010)
- Vortragstyposkript »Ist die Kulturwissenschaft Mitstreiterin für eine politische Klinik?«, verfasst auf Einladung der Association »Ferenczi après Lacan« für einen Vortrag über das Verhältnis von Kulturwissenschaft zu den klinischen Bereichen auf der Tagung »Psychoanalytische Praxis und Politik« in Berlin. (13. - 16.5.2010)
Tagungen und Veranstaltungen
- Internationale Tagung „Conatus und Lebensnot. Konzepte des Überlebens. Schlüsselbegriffe der Medienanthropologie“ am Institute für Cultural Inquiry in Berlin (15.-17.1.2015) zusammen mit Astrid Deuber-Mankowsky.
- Vortragsreihe “Neue Materialitäten – Aktuelle Paradigmen der Kulturforschung” im Sommersemester 2013 zusammen mit Christina Brandt und Nicolas Pethes
- International Spring School „Interventions: What it means to be human in 21st century life sciences“ an der Ruhr-Universität Bochum (18.¬–22.3.2013) zusammen mit Christina Brandt, Estrid Sörensen und Yvonne Wübben.
- Tagung »Warum Emotion?« Geschichte und Funktion von Emotion und Affekt in der Wissenschaft in Kooperation mit dem Lehrstuhl für experimentelle Psychologie und Methodenlehre an der Ruhr-Universität Bochum (30.6. - 1.7.2010)
- 2011–2012 Vortragszyklus „Medienanthropologie“ an der Ruhr-Universität Bochum
- Internationale Tagung »Komplexe Zeitlichkeiten - Anachronismus und Nachträglichkeit in Geschichte und Technik«. Eine Kooperation der AG »Medien und anthropologisches Wissen«, des historischen Seminars Basel und des DFG-Graduiertenkollegs »Mediale Historiographien« an der Universität Basel. (4. - 5.6.2010)
- Tagung »Protokoll und Modul als Kulturtechniken« der AG »Medien und anthropologisches Wissen«, des Instituts für Medienwissenschaft Basel und des BMBF-geförderten Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie in Weimar. (21. - 22.5.2010
- Internationale Tagung »Medias in Res. Kulturwissenschaftliche Positionen der Medienforschung«, Universität Basel. (11. – 13.7.2008)
- Konferenz »Zwischen Zweien – Zur Struktur und Funktion von Medien«, Institut für Medienwissenschaft, Universität Basel gefördert durch das Ressort Nachwuchsförderung der Universität Basel. (1. – 3.7.2005)