Curriculum Vitae: Franziska Rehlinghaus
Seit 05/2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Abt. IV am Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam
WS 2013/2014 Vertretung der Assistentenstelle am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. C. Goschler)
2013 Mitglied der 3. Runde der Global Young Faculty der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) und der Stiftung Mercator
SS 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich „Europa“ am Kulturwissenschaftlichen Institut KWI Essen (Prof. Dr. T. Tönsmeyer)
2013 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit zum Thema „Das Schicksal. Zur Relevanz des Unverfügbaren zwischen Aufklärung und Erstem Weltkrieg“
WS 2012/2013 Vertretung der Assistentenstelle am Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. U. Schneider)
2011-2012 Stipendiatin der Gerda-Henkel Stiftung
2009-2012 Vorstandsmitglied des Historischen Doktorandenkolloquiums der Ruhrgebietsuniversitäten (HDKR) im Rahmen der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR)
2009-2011 Lehrbeauftragte des Historischen Instituts und des Instituts für Religionswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
2009-2010 Freie Mitarbeiterin am Institut für Firmen- und Wirtschaftsgeschichte ifw Hamburg
2008-2013 Fellow der Ruhr-University Research School
2008-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Käte Hamburger Kolleg „Dynamics in the history of religion between Asia and Europe“
2008 MA-Abschluss mit einer Arbeit zum Thema „Die Verkirchlichung der protestantischen Bestattung im bürgerlichen Zeitalter“
2005-2008 MA-Studium der Geschichtswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum
2005 BA-Abschluss mit einer Arbeit zum Thema „Eine kritische Instanz? Die Deutschlandberichterstattung der Augsburger Allgemeinen Zeitung im Vormärz“
2001-2005 BA-Studium der Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum
2000-2001 Studium der Geschichtswissenschaft, Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln
2000 Abitur am Gymnasium Essen-Werden
Geb. 1981 in Essen
Forschungsschwerpunkte
- Historische Semantik und Begriffsgeschichte
- Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit und Neuzeit
- Religionsgeschichte, Geschichte des Protestantismus der Neuzeit
- Geschichte der Determination
- Geschichte des Todes
- Alltagsgeschichte
- Geschichte der Bioethik
- Geschichte der Familie
Aktuelle Lehrveranstaltungen
- Seminar: Menschenführung im 20. Jahrhundert.
Fr, 21.4.2017 (14-16 Uhr); Fr, 2.6.2017 (14-18 Uhr); Sa, 3.6.2017 (10-17 Uhr), GABF 04/356; Fr, 23.6.2017 (14-18 Uhr); Sa, 24.6.2017 (10-17 Uhr), GABF 04/354.
Kontakt
e-mail: franziska.rehlinghaus@rub.de
Tel: 0234 - 32 - 22540
Sprechstunde: n.V.
Publikationen
- Das Schicksal. Möglichkeitsbedingung, grundlegendes Problem und Gegenstand naturwissenschaftlichen Forschens im 19. Jahrhundert, in: C. Hoffstadt u. a. (Hg.), Aspekte der Medizinphilosophie, Bochum/Freiburg 2014, im Erscheinen.
- The Reinvention of Protestant Funeral Ceremonies in 19th Century Germany, in: M. Rotar/A. Teodorescu (Hg.), Dying and Death in 18th-21st Century Europe, Cambridge 2014, im Erscheinen.
- Der Grenzbereich zwischen Wissen und Glauben. Zur Geschichte des deutschen Schicksalsbegriffs, in: Archiv für Begriffsgeschichte 56 (2014), im Erscheinen.
- Das Schicksal. Zur Relevanz des Unverfügbaren zwischen Aufklärung und Erstem Weltkrieg, Dissertation Ruhr-Universität Bochum, 2013 (vorauss. Vandenhoeck und Ruprecht, Reihe: Historische Semantik).
- Rezension zu: Sandra Franz, Die Religion des Grals. Entwürfe arteigener Religiosität im Spektrum von völkischer Bewegung, Lebensreform, Okkultismus, Neuheidentum und Jugendbewegung (1871–1945). Schwalbach/Taunus 2009, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 59/6 (2011), S. 572.
- The Clericalisation of Protestant Funeral Ceremonies: from Silent Burials to Mourning Acts, in: Annales Universitatis Apulensis. Series Historica, Special (2011), S. 209-227.
- Die Verkirchlichung der protestantischen Bestattung im bürgerlichen Zeitalter, hg. v. Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e. V., Kassel 2010.