Frau Miriam Hoffmeyer, DAAD, hat einen Artikel über das DAAD-Projekt "Ana wa-ant in performativen Weltzugängen" (Kata Moser, Yasemin Gökpinar) geschrieben, in dessen Rahmen Studierende der Abteilung für die Geschichte und Kultur des Vorderen Orients, AAI, im Januar 2024 eine Winter School im Oman besuchten:
"Was ist Hochkultur aus deutscher und arabischer Perspektive? In welchem Spannungsverhältnis steht sie zur Alltagskultur – und wie überschneiden sich kulturelle Identitäten? Über diese Fragen diskutierten Studierende und Lehrende aus Deutschland, Oman und Tunesien bei der Winter School „Grenzen und Grenzüberschreitungen in literarischen Ausdrucksformen“, die im Januar 2024 im Rahmen des DAAD-Programms Hochschuldialog mit der islamischen Welt in Oman stattfand. Das Themenspektrum umfasste neben literarischen Texten auch Theaterstücke, Filme und Musik aus den drei Ländern.
Diskutieren und Freundschaften schließen: Bei einer Winter School in Oman tauschten sich Teilnehmende aus Deutschland, Oman und Tunesien nicht nur fachlich aus, sondern lernten sich auch persönlich besser kennen. Warum dieser Austausch im Rahmen des DAAD-Programms Hochschuldialog mit der islamischen Welt so wichtig ist," steht im folgenden Link: https://www.daad.de/de/der-daad/daad-journal/themen/2024/hochschuldialog-mit-der-islamischen-welt-interkultureller-dialog-als-ziel/
„Ana wa-ant in performativen Weltzugängen,“ internationales Lehr- und Forschungsprojekt (Hochschuldialog mit der islamischen Welt, DAAD, 2022-24)
Das Projekt “Ana wa-ant in performativen Weltzugängen” unter der Leitung von Kata Moser (Göttingen) und Yasemin Gökpinar (Bochum) befasst sich mit Literatur als Ausdruck eines verstehenden Weltzugangs und als performativen Akt, im Zuge dessen die Welt erschaffen und darin Wirkungen erzielt werden. Literatur als performativer Weltzugang wird in diesem Projekt in den Dialog zwischen ich und du, ana wa-ant gestellt, wobei es nicht um Abgrenzung, sondern um einen multiperspektivischen interkulturellen Dialog geht. Der Dialog erfolgt in Form von zweisprachigen Begegnungen Arabisch-Deutsch zwischen Studierenden und Dozierenden der vier beteiligten Universitäten Göttingen, Bochum, Jendouba (Tunesien) und Nizwa (Oman). Darüber hinaus thematisiert das Projekt den Dialog selbst, wie er in Prosa, Theater und Poesie in Erscheinung tritt. Das Projekt läuft in den Kalenderjahren 2022-2024 und wird gefördert vom DAAD im Rahmen des Förderprogramms Hochschuldialog mit der islamischen Welt. Die zentrale Maßnahme dieses Projektes ist eine jährlich durchgeführte internationale Summer School: