RUB » Biochemie I - Rezeptorbiochemie

Aktuelle Meldungen

GBM-Preis für Christine Haake

02.02.2024

GBM-Preis für Christine HaakeWir gra­tu­lie­ren Christine Haake herz­lich zum Preis der Ge­sell­schaft für Bio­che­mie und Mo­le­ku­lar­bio­lo­gie für die beste Master­ar­beit in Bio­che­mie 2023. Foto: RUB, Marquard

Mitarbeiter

30.09.2023

Michael HollmannNach 24 Jah­ren als In­ha­ber des Lehr­stuhls für Bio­che­mie I – Re­zep­tor­bio­che­mie ver­ab­schie­det sich Prof. Dr. Michael Holl­mann in den Ru­he­stand. Wir be­dan­ken uns für die lang­jäh­ri­ge gu­te Zu­sam­men­ar­beit und wün­schen al­les Gu­te für die Zu­kunft.

Mitarbeiter

08.08.2023

My Tien LuuWir gra­tu­lie­ren My Tien Luu herz­lich zur er­folg­rei­chen Pro­mo­tion.

Biochemie feiert 30. Geburtstag

01.10.2022

Jubiläumsfeier BiochemieAm 1. Ok­to­ber 2022 fand in fest­li­chem Rah­men im Ver­an­stal­tungs­zen­trum der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum die Ju­bi­läums­fei­er „30 Jah­re Bio­che­mie an der RUB“ statt. Die Fa­kul­tät für Che­mie und Bio­che­mie hat­te al­le Di­plo­man­den, Dok­to­ran­den, Ba­che­lor- und Ma­ster-Ab­sol­ven­ten ih­res Stu­di­en­gangs Bio­che­mie der letz­ten 30 Jah­re ein­ge­la­den - und vie­le wa­ren der Ein­la­dung ge­folgt. Ins­ge­samt 125 Gäste ge­nos­sen das Wie­der­se­hen mit ih­ren ehe­ma­li­gen Kom­mi­li­to­nen und die 21 mit Er­in­ne­run­gen ge­spick­ten Kurz­vor­trä­ge von Bio­che­mie-Alumni. Einen ausführlichen Bericht über die Jubiläumsfeier fin­den Sie auf der Sei­te der Fa­kul­tät.

Mitarbeiter

17.12.2021

Sebastian ObstWir gra­tu­lie­ren Sebastian Obst herz­lich zur er­folg­rei­chen Pro­mo­tion.

Publikationen

09.02.2018

NMDA-Rezeptor-PeptideBis zu 20 % der Be­völ­ke­rung, Ge­sun­de wie Kran­ke, ha­ben An­ti­kör­per ge­gen Glu­ta­mat­re­zep­to­ren des NMDA-Typs im Blut, wo­bei die Häu­fig­keit mit dem Al­ter zu­nimmt. In Zu­sam­men­ar­beit mit der Ar­beits­grup­pe Kli­ni­sche Neu­ro­wis­sen­schaf­ten von Han­ne­lo­re Eh­ren­reich am Max-Planck-In­sti­tut für Ex­pe­ri­men­tel­le Me­di­zin in Göt­tin­gen konn­ten wir nun ei­ne ähn­li­che Häu­fig­keit von An­ti­kör­pern ge­gen NMDA-Re­zep­to­ren bei an­de­ren Säu­ge­tie­ren nach­wei­sen. Hun­de, Kat­zen, Rat­ten und Mäu­se zeig­ten da­bei auch die Al­ters­ab­hän­gig­keit, wie sie bei den mei­sten Men­schen auf­tritt, Pa­viane und Rhe­sus­af­fen in Ge­fan­gen­schaft da­ge­gen nicht. Dar­aus und aus dem Be­fund, daß auch Mi­gran­ten ei­ne ge­rin­ge­re Al­ters­ab­hän­gig­keit auf­wei­sen, lei­te­ten wir die Hy­po­the­se ab, daß chro­ni­scher Streß die An­ti­kör­per­pro­duk­tion aus­löst.

Im­mu­ni­siert man Mäu­se ge­gen NMDA-Re­zep­to­ren, pro­du­zie­ren sie gro­ße Men­gen An­ti­kör­per; wenn die Tie­re ei­ne de­fek­te Blut-Hirn-Schran­ke ha­ben, ent­wickeln sie an­schlie­ßend ei­ne Art Psy­cho­se, wie sie auch auf­tritt, wenn man NMDA-Re­zep­to­ren mit Me­di­ka­men­ten blockiert. Bei kei­nem der Tie­re konn­ten wir je­doch ei­ne Ent­zün­dung im Ge­hirn (En­ze­pha­li­tis) fest­stel­len. Das deu­tet dar­auf hin, daß man­che der Symp­to­me, die man bei En­ze­pha­li­tis­pa­tien­ten mit An­ti­kör­pern ge­gen NMDA-Re­zep­to­ren be­ob­ach­tet, zwar von den An­ti­kör­pern aus­ge­löst wer­den, die En­ze­pha­li­tis selbst je­doch ei­ne an­de­re Ur­sa­che hat.

Zu­sam­men­fas­sung und biblio­gra­phi­sche In­for­ma­tio­nen (englisch). Der voll­stän­di­ge Ar­ti­kel ist frei zu­gäng­lich.

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Lehrstuhlinhaber

N. N.

Kontaktadresse

Lehrstuhl für Biochemie I - Rezeptorbiochemie
NC 6/171

Ruhr-Universität Bochum
44780 Bochum

Tel.: +49 234 32-28225
Fax: +49 234 32-14244
E-Mail: rezeptorbiochemie@rub.de

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