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Fortbildungsreihe im Gender Consulting

Angebote 2024

„Shared Labs“ Konzept im SPP

04.11.2024
In der Arbeitsgruppe „Qualitätssicherung und Automatisierung“ des SPP2187 wird zurzeit ein digitaler Demonstrator in Form eines digitalen Zwillings der Qualitätssicherung für modulare Betonfertigteile entwickelt. Anwendungsbeispiel ist die vorgespannte Segmentbrücke, die im TP Schlaich/Simon als struktureller Brückendemonstrator mit einer Länge von 8,10 m bestehend aus insgesamt 19 vorgefertigten Betonfertigteilen errichtet wird. Die Fertigteile sowie die CNC-gefrästen Präzisionsschalungselemente wurden nun nach Vorbild eines Shared Labs im Labor der TU Berlin mit einem 3D Scanner der Ruhr-Universität Bochum unter Leitung eines Mitarbeiters der Universität Stuttgart vermessen. Die Ergebnisse werden in der Arbeitsgruppe genutzt, um Zusammenhänge zwischen erwartbarer und erzielter Genauigkeit zu ermitteln sowie Genauigkeitsanforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung des Qualitätsmanagements für modulare Betonfertigteile abzuleiten.



Arbeitsgruppentreffen mit Kamingespräch

25.10.2024
Am 22. und 23. Oktober fand ein Arbeitsgruppentreffen mit Kamingespräch im Beckmanns Hof der Ruhr-Universität Bochum statt.
Die Teilnehmenden präsentierten den Forschungsstand ihrer Teilprojekte, diskutierten aktuelle Herausforderungen und brachten die Entwicklung der Demonstratoren innerhalb der Arbeitsgruppen voran. Darüber hinaus besichtigte die Gruppe die automatisierte Fließfertigungsanlage für modulare Betonfertigteile sowohl digital im VR Labor des Lehrstuhls für Digital Engineering als auch in der Versuchshalle KIBKON, in der das Großgerät derzeit errichtet wird.
Im Mittelpunkt des Kamingesprächs stand Frau Sonja Rode, Leiterin des Amtes für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau der Stadt Köln. Sie berichtete über Ihren Werdegang und Ihre aktuelle Tätigkeit. In gemütlicher Runde konnten sich die Promovierenden mit Frau Rode austauschen und Fragen stellen.
Wir bedanken uns bei Frau Rode und allen Teilnehmenden für die spannenden zwei Tage!



Best-Paper-Award für Jungingenieure

07.05.2024

Im Rahmen der IABSE-Konferenz in Manchester haben Martin Rettinger und seine Co-Autorin Sofia Moissiadis den Best-Paper-Award für Jungingenieure in der Kategorie „Praxis“ für ihren Konferenzbeitrag „Unlocking Modularity Benefits with the Use of Precast Segmental Technology“ erhalten. Martin Rettinger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachgebiets Entwerfen und Konstruieren mit Schwerpunkt Massivbau an der TU Berlin und Projektpartner im Schwerpunktprogramm 2187. Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger!


© IABSE

Besuch bei maxmodul

27.03.2024
Im Rahmen des SPP 2187 Jahrestreffens in München besuchten am 7. März 2024 eine Gruppe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Fertigteilwerk maxmodul der Firma Max Bögl in Mühlhausen. Im Werk wird das modulare Baussystem maxmodul produziert, welches trotz serieller Herstellung eine flexible Gestaltung von Gebäuden und deren individuelle Nutzung nach Baukastenprinzip ermöglicht. Nach einer kurzen Vorstellung und der Führung durch die Produktion erfolgte ein erster Austausch und Diskussionen über modulares Bauen.



SPP 2187 Jahrestreffen in München

15.03.2024

Das diesjährige Jahrestreffen des SPP 2187 „Adaptive Modulbauweisen mit Fließfertigungsmethoden“ fand vom 5.-7. März 2024 mit rund 30 Teilnehmern an der Technischen Universität München statt. Wesentliche Inhalte des ersten Tages waren die Vorstellungen der aktuellen Statusberichte aus den Teilprojekten, die mit den anwesenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgiebig diskutiert wurden. Am zweiten Tag wurden die aktuellen Entwicklungen aus den Arbeitsgruppen zu strukturellen und digitalen Demonstratoren vorgestellt und weiterentwickelt. Das Rahmenprogramm bildete unter anderen die Vorstellung der Fördermöglichkeit „Erkenntnistransfer“ durch Frau Mohren (Deutsche Forschungsgemeinschaft) sowie die Führung durch den Olympiapark mit Fokus auf das Olympiadach als vorgespannte Seilnetzkonstruktion durch Prof. Bletzinger (TU München). Am letzten Tag des Jahrestreffens wurde das Betonfertigteilwerk „maxmodul“ der Firmengruppe Max Bögl besichtigt, um die serielle Fertigung von modularen Bauelementen nach dem Baukastenprinzip für den Wohnungsbau in der Praxis zu erleben und vor Ort zu diskutieren.
Wir danken allen Beteiligten herzlich für die gelungene Veranstaltung und freuen uns auf das nächste Jahrestreffen im März 2025 an der TU Dresden.



Übersichtsbeitrag zum modularen Bauen

08.01.2024

Die SPP Arbeitsgruppe „Entwerfen und Konstruieren“ hat einen gemeinschaftlichen Beitrag zum Modulbau mit Betonfertigteilen erarbeitet. Dieser wurde im Journal „Designs“ unter dem Titel „Modularisation Strategies for Individualised Precast Construction—Conceptual Fundamentals and Research Directions” veröffentlicht. Der Beitrag zeigt die historischen Entwicklungen des Modulbaus auf und gibt Empfehlungen für eine einheitliches Vokabular auf den Ebenen der modularen Strukturfindung und der Herstellungsprozesses. Dies wird für ausgewählten Modulstrukturen und ihre zugehörigen Prozesse, die sich aus den interdisziplinären Teilprojekten motivieren, in Form von Fallstudien demonstriert. Der Beitrag ist hier abrufbar.



Ernennung in den wissenschaftlichen Beirat

08.01.2024

Mit Beginn des Jahres 2024 ist Prof. Mark in den wissenschaftlichen Beirat der Forschungsvereinigung der deutschen Beton- und Fertigteilindustrie e.V. ernannt worden.
Die Vereinigung hat zum Ziel anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner und mittlerer Unternehmen für die Herstellung von Betonerzeugnissen zu fördern und lässt Forschungstätigkeiten im Bereich des Betonfertigteilbaus durchführen. Prof. Mark unterstützt die Vereinigung bei Forschungsanfragen hinsichtlich Förderfähigkeit und Relevanz.



SPP 2187 Summer School - ein Rückblick

15.12.2023

An dunklen Tagen helfen (spät)sommerliche Gedanken. Daher erinnern wir uns gerne noch einmal an die SPP 2187 Summer School, welche Ende September am Möhneseee stattfand. Wir teilen die schönsten Eindrücke der einwöchigen Veranstaltung und freuen uns bereits jetzt auf das Jahrestreffen, welches vom 05.-07. März 2023 an der TU München von den Lehrstühlen für Massivbau, Statik und Computergestützte Modellierung und Simulation ausgerichtet wird.

Hier geht es zum Video



Designstudien zu modularen Brücken

Im Benchmarkprojekt zur Ermittlung der Machbarkeit von modularen Brückenentwürfen wurden unterschiedliche Fußgängerbrücken aus den Teilprojekte Bormann/Fischer, Lohaus/Rolfes, Lordick/Mechtcherine und Schlaich/Simon entwickelt. Die vier Entwürfe werden in der kommenden Ausgabe der Beton- und Stahlbetonbau als Aufsatz mit dem Titel „Modulare Fußgängerbrücken aus seriell hergestellten Betonfertigteilen: Entwürfe aus dem DFG-Schwerpunktprogramm 2187“ präsentiert. Sie zeigen die große Vielfalt an Möglichkeiten anhand einer Brücke mit hybriden Baumstützen, einer Bogenbrücke aus ebenen Modulen, eines Balkentragwerks mit CFK-Vorspannung und eines räumlichen Flächentragwerks. Der Early View ist bereits online abrufbar.



SPP 2187 Summer School

10.10.2023

Die Summerschool des SPP2187 der zweiten Förderperiode fand vom 25.-29. September 2023 in Körbecke am Möhnesee statt. Die ca. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Teilprojekten wurden in Fachvorträgen und Workshops in SPP-relevante Themen und darüber hinaus geschult. Folgende Workshops wurden durchgeführt:

•    Formoptimierung und Formfindung von räumlichen Tragwerken, Prof. Kai-Uwe Bletzinger (TU München)
•    Geometrische Konzepte für die parametrische Modellierung doppelt gekrümmter Flächen, Prof. Daniel Lordick (TU Dresden)
•    Mixed Reality – Grundlagen, Anwendungen und Erstellung von eigenen Augmented Reality Anleitungen, Dr. Mario Wolf (Ruhr-Universität Bochum) 
•    Freigeformte Betonkonstruktionen, Dr. Patrick Forman (Ruhr-Universität Bochum)

Im Softskill Seminar „Präsentieren, auftreten, erfolgreich kommunizieren“ lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie ihre wissenschaftlichen Inhalte effizient und überzeugend kommunizieren können. Darüber hinaus fanden hybride Arbeitsgruppentreffen statt, in denen Interaktionsketten der zweiten Förderperiode sowie erste Ideen für strukturelle sowie virtuelle Demonstratoren entwickelt wurden.

Zum Beitrag der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften



Beitragsreihe in der BWI

11.09.2023

In den kommenden Ausgaben der Zeitschrift „Betonwerk International“ ist das SPP 2187 durch eine Reihe an Kurzberichten vertreten. In der Zeitschrift mit dem Fokus der praxisnahen Berichterstattung aus Forschung und Anwendung für die Beton- und Fertigteilindustrie stellen die Teilprojekte ihre Ergebnisse der ersten Förderperiode bzw. die Entwicklungen der laufenden Förderperiode vor. In der aktuellen Ausgabe finden sie die ersten drei Beiträge.



SynerCrete Conference 2023

21.06.2023

Vom 14.-16. Juni 2023 fand die SynerCrete Conference auf Milos, Griechenland statt. Auf der internationalen RILEM Konferenz für Nachhaltigkeit und Robustheit von Betonstrukturen und zementbasierten Materialien stellten Simon Kosse und Patrick Forman die Ergebnisse ihres Beitrags „Industry 4.0 Enabled Modular Precast Concrete Components: A Case Study“ dem interessierten Fachpublikum vor, den sie mit den Co-Autoren Jan Stindt, Jannik Hoppe, Markus König und Peter Mark geschrieben haben. Der Beitrag zeigt die Synergien von Digitalem Zwilling in Form der Verwaltungsschale der Industrie 4.0 mit dem Entwurf und der Produktion modularer Betonfertigteile auf, welche auf den interdisziplinären Entwicklungen der ersten Förderperiode des SPP 2187 beruhen.



Arbeitsgruppentreffen auf der Control

23.05.2023
Die Arbeitsgruppe „Automatisierung und Qualitätssicherung“ besuchte die Fachmesse „Control“, die vom 9.-12. Mai 2023 in Stuttgart stattfand. Im Austausch mit den Firmen wurde über das Potenzial der unterschiedlichen Messtechnik für eine ganzheitliche Qualitätskontrolle bei der Fertigung von seriellen Betonbauteilen diskutiert. Ziel war die Identifikation von passenden Messsysteme sowie -methoden für die unterschiedlichen Prozessschritte. Dazu wurden die wesentlichen Messgrößen, erforderliche Toleranzen und zugehörigen Prozesse vorab bei den SPP Teilprojekten abgefragt.


„Es ist wichtig, dass wir als Baubereich erkennen, welche große Verantwortung auf uns liegt.“

17.04.2023

In dem Podcast #TALKCONCRETE werden aktuelle Entwicklungen aus dem Bauen mit Beton und Betonbauteilen besprochen. In der Folge #15 geht es um den individualisierten Baukasten im seriellen Bauen. Dabei beleuchtet Prof. Peter Mark im Gespräch mit Dr. Ulrich Lotz, Betonverbände Baden-Württemberg, den Stand der Forschung, wirft einen Blick in die Zukunft und gibt Denkanstöße für Veränderungen zugunsten von Innovation und Nachhaltigkeit.

Hier geht es zur Podcastfolge



SPP2187 – Kick-Off zur 2. Förderperiode

11.03.2023

Vom 7.-9. März 2023 fand das Jahrestreffen des Schwerpunktprogramms 2187 „Adaptive Modulbauweisen mit Fließfertigungsmethoden“ am Beckmannshof der Ruhr-Universität Bochum statt. Am ersten Tag wurden die Ergebnisse aus den Teilprojekten der ersten 3 Jahre durch die beteiligten Forscherinnen und Forscher von insgesamt 9 Universitäten vorgestellt und anschließend miteinander diskutiert. Gemeinschaftliche Entwicklungen aus den Arbeitsgruppen sowie Benchmarks zeigten disziplinübergreifen Entwicklungen u.a. zur durchleuchtenden Qualitätssicherung, modularem Brückenentwurf und dem ganzheitlichen digitalen Zwilling am Hochbaubeispiel.
Ab dem zweiten Tag standen die Vorstellungen der geplanten Arbeiten der zweiten Förderperiode im Fokus, welche durch die verlängerten und neu bewilligten Projekte präsentiert wurden. Am letzten Tag wurde sich strukturell für die zweite Förderperiode aufgestellt, indem Programmausschuss gewählt sowie Arbeitsgruppen und deren spezifischen Inhalten entwickelt wurden. Wir danken allen Teilnehmern für die Präsentationen und anregenden Diskussionen und freuen uns weitere 3 Jahre gemeinsame, interdisziplinäre Forschung.



Zweite Förderphase bewilligt

Wir freuen uns sehr, dass die zweite Förderphase unseres Schwerpunktprogramms 2187 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt und das Projekt damit um drei Jahre verlängert wurde. Nachdem bislang grundlegende methodische Entwicklungen einzelner Module im Forschungsfokus standen, liegt das zukünftige Augenmerk auf dem gesamten Tragwerk und dessen digitaler Repräsentation.

Um die bisherigen Ergebnisse inhaltlich abzuschließen und um neue Ziele zu definieren, findet vom 07. bis 09. März 2023 eine Kick-Off Veranstaltung an der Ruhr-Universität Bochum statt. Wir freuen uns dann alle Beteiligten vor Ort begrüßen zu dürfen und neue Ideen im persönlichen Austausch entwickeln zu können.

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