Im Mai 2010 wurde der Sonderforschungsbereich „Integration und Repräsentation sensorischer Prozesse“ gemeinsam mit zwei weiteren Neuanträgen aus anderen Fachbereichen der Ruhr-Uni Bochum von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligt und somit die Neurowissenschaft an der RUB nachhaltig gestärkt.
Die Wahrnehmung unserer Umwelt entsteht durch ein komplexes Zusammenwirken von Geruch, Gehör, Geschmack sowie Seh- und Tastsinn, die zu einer integrierten Repräsentation der Welt zusammengeführt und teilweise im Gedächtnis verankert werden. Wie die sensorischen Eingänge der unterschiedlichen Sinne verknüpft werden und aus diesen Informationen Gedächtnis entstehen kann, werden 13 Projektgruppen an der RUB in den nächsten Jahren im Rahmen des SFB 874 erforschen.
In der Abteilung klinische-neuropsychologiechologie des Instituts für Kognitive Neurowissenschaft erforschen klinische-neuropsychologiechologen die Gedächtnis- und Wahrnehmungsfunktion des medialen Temporallappens und wie sensorische Erfahrungen die Organisation des semantischen Gedächtnisses beeinflussen.
Themen sind: