Erinnerung - Erinnerungen
Die autobiografische Dimension der DDR
"Die Deutschen in Ost und West sollen sich ihre Geschichten erzählen – dann werden sie sich auch besser verstehen!" Dieser Empfehlung Christa Wolfs und Richard von Weizsäckers sind seit 1990 zahllose Ost- und Westdeutsche gefolgt. Besonders eindrucksvoll ist die Menge autobiografischer Texte mit „Erinnerungen an die DDR“. Aufgrund der je individuell zu bewertenden Wahrhaftigkeit und der Qualität zahlreicher Schriften als Quelle, aber auch als Kulturphänomen der Gegenwart im vereinten Deutschland verdienen die Erinnerungstexte eine systematische Erschließung. Diese Aufgabe hat sich das IDF vorgenommen. Zum aktuellen Zeitpunkt dokumentiert diese Arbeitsbibliografie rund 1200 Bücher – etwa 1200 monografisch erschienene Werke sowie ca. 100 Sammelbände – Zielsetzung ist ein möglichst vollständiges, systematisches Verzeichnis der Erinnerungstexte zur DDR, die seit 1990 in Buchform erschienen sind.
Arbeitsbibliografie (28.2.2018)
Der Mauerbau im autobiografischen Fokus (Studie)
Für großzügige Förderung danken wir der
