Eine Stadtverwaltung tritt an ein
Germanistisches Institut heran, um ihre Kommunikation mit Bürgern
systematisch zu verbessern. Verwaltungsfachleute aus verschiedenen
Abteilungen stellen Schreiben an die Bürger zur Verfügung,
weil ihre sprachliche Form ihnen "Bauchschmerzen"
bereitet.
Ziel
Wie kann man Amtsbriefe schreiben, die Bürgerinnen und
Bürger verständlich und sympathisch finden, und
die trotzdem den Ansprüchen der Verwaltung genügen,
indem sie präzise formuliert, in der Aussage rechtssicher
und in der Produktion effizient sind?
Ablauf
Das Projekt gliederte sich in vier
Phasen, die von der Textanalyse bis zur Entwicklung eines Leitfadens
für Verwaltungsfachleute reichten.
Die Ergebnisse
Nach einjähriger Zusammenarbeit
konnte die Projektgruppe beachtliche Ergebnisse vorstellen,
die bundesweit bei Verwaltungen, Bürgern und Medien auf
große Resonanz stießen.