Das 4. Bochumer Erbrechtssymposium fand am 7. Juni 2013, 14.00-19.00 Uhr, im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum statt und widmete sich dem Generalthema "Der Dritte im Erbrecht". Namhafte Referenten trugen zu einem der interessantesten Problemkreise des Erbrechts vor.
Da es nach dem Erbfall den Erblasser nicht mehr gibt, wird ein unabhängiger Dritter umso wichtiger, ob es sich nun um Mediation, Schiedsgerichtsbarkeit, die Auseinandersetzung unter Miterben oder die Drittbestimmung im Rahmen des Testaments handelt.
Das 4. Bochumer Erbrechtssymposium bot Gelegenheit zum Austausch über diese stets aktuellen Themen.
Programm:
14.00-14.15 Uhr | Begrüßung |
14.15-15.00 Uhr | Der Dritte als Teiler (§ 2048 S. 2, 3 BGB) Prof. Dr. Eva Inés Obergfell |
15.00-15.15 Uhr | Diskussion |
15.15-16.00 Uhr | Stellvertretungsverbot und Bestimmung des Testamentsinhalts durch Dritte (§§ 2064, 2065 BGB und deren Ausnahmen) Prof. Dr. Gerhard Otte |
16.00-16.15 Uhr | Diskussion |
16.15-16.45 Uhr | Kaffeepause |
16.45-17.30 Uhr | Die Anordnung von Schiedsgerichtsbarkeit und Mediation in der Verfügung von Todes wegen Dr. K. Jan Schiffer |
17.30-17.45 Uhr | Diskussion |
17.45-18.30 Uhr | Der Pfleger im Erbrecht: Nachlasspfleger und sonstige Pfleger Dr. Falk Schulz |
18.30 -18.45 Uhr | Diskussion |
18.45-19.00 Uhr | Schluss- und Dankesworte (Prof. Dr. Karlheinz Muscheler) |