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                        Das 
                        Transferprojekt T5 untersucht die Einsatzmöglichkeiten 
                        von Nickel-Titan FGL in Umlaufgetrieben mit dem Ziel, 
                        spielarme Getriebe zu entwickeln. Dies soll in Form von 
                        Aktoranwendungen, bzw. durch den Einsatz 
                        pseudoelastischer Elemente, wie z.B. kleiner Zahnräder 
                        aus pseudoelastischem NiTi, realisiert werden. Im 
                        Bereich der Aktorik steht der extrinsische Zweiwegeffekt 
                        im Vordergrund, der bereits in vergangenen Förderphasen 
                        in Schnecken- und Stirnradgetrieben erfolgreich zur 
                        Verzahnungsspieleinstellung genutzt werden konnte.
                         
                        
                        Bei 
                        der Entwicklung geeigneter pseudoelastischer 
                        NiTi-Elemente liegt der Schwerpunkt auf der 
                        anwendungsgerechten Gestaltung und Auslegung gegenüber 
                        funktionalen Anforderungen und den vorliegenden 
                        Belastungen. Zudem wird das tribologische System im 
                        geschmierten Kontakt NiTi/Stahl untersucht. 
                        
                        Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Firma 
                        Rhein-Getriebe GmbH durchgeführt, die auf dem Gebiet der 
                        spielarmen Getriebe ihre einschlägigen Erfahrungen 
                        einbringt.  |