Ruhr-Universität Bochum
 

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SFB 459
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Allgemeine Angaben zum Teilprojekt A5
 
Thema:
Hochauflösende Detektion der Korrosion von NiTi, NiTiCu und NiTi-Materialverbunden im Hinblick auf Anwendungen in der Medizintechnik
 
Fachgebiete und Arbeitsrichtung:
Elektrochemie, Analytische Chemie
 
 
Leiter:
Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Schuhmann
Telefon: (0234) 32-26200
Telefax: (0234) 32-14683
email: wolfgang.schuhmann@rub.de
web:  http://www.ruhr-uni-bochum.de/elan/
 
 
Dienstanschrift:
Ruhr-Universität Bochum
Fakultät für Chemie, Lehrstuhl für Analytische Chemie
Arbeitsgruppe: Elektroanalytik und Sensorik
Universitätsstr. 150
44801 Bochum
 
Zusammenfassung

Das Projekt A5 untersucht unter Fortführung der Ergebnisse der dritten Förderphase die Korrosion und Biokompatibilität von NiTi-FGL. Es wird unter anderem die Korrosionsfestigkeit über das Durchbruchpotential bestimmt, sowie der Nickelaustritt mit der in den vorangegangenen Förderphasen entwickelten Robotik analysiert. Zusammenarbeiten mit anderen Projekten ergeben sich z.B. bei den Hochdurchsatzmessungen von Werkstoffen die als Knochenersatzmaterial auf ihre Biokompatibilität hin geprüft werden müssen. Hierbei wird auch der Einfluss unterschiedlicher Oberflächenbehandlungen sowie der thermomechanischen Behandlung der FGL untersucht.

Zudem wurde eine hohe Abhängigkeit der Korrosionsfestigkeit von der Vorbehandlung der FGL festgestellt, so dass weitere Messungen zur Klassifizierung des Phänomens durchgeführt werden sollen.

Die Möglichkeiten hinsichtlich lokaler Untersuchungen mit der neu eingeführten Rastertropfenzelle wurden an einzelnen Proben schon aufgezeigt und sollen für die Untersuchungen der Korrosionsfestigkeit von ternären Nickellegierungen genutzt werden. Hier wird der Einsatz als automatisierte Hochdurchsatzmethode zur Analyse von gesputterten Dünnfilmwafern angestrebt.

Die inzwischen voll evaluierte AC-SECM-Technik soll in der vierten Förderphase genutzt werden, um gezielt nach Korrosionsschwachstellen in FGL-Oberflächen zu suchen (pitting corrosion) und sie hoch aufgelöst zu visualisieren.

Zusätzlich werden mittels AC-SECM Materialverbunde (artgleich und artfremd) auf ihr unterschiedliches elektrochemisches Verhalten lokal untersucht, um Aussagen über die Korrosionsanfälligkeit und Lebensdauer zu treffen.

 

 
 
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Ansprechpartner/in: frank.smetz@ruhr-uni-bochum.de