|
Das Programm dient zum schnellen sichten (Ausgeben ausgewählter Datensätze) größerer Signalmengen. Nach der Auswahl des Datensatzes mit dem Cursor kann das Signal sofort über den ausgewählten A/D-Wandler ausgegeben werden. Innerhalb der Dateiauswahlbox bestehen aber noch weitere Möglichkeiten.
Nach den Programmstart wird folgendes Menü zusätzlich zur Dateiauswahlbox angezeigt:
SONA FileHear-Vers. M1.60 : Auswahl des Signals (ProAudioSpektrum16)
C:/A/*.SI?
SATZ01.SIG 37486 29.09.92 21:26 SATZ02.SIG 29594 29.09.92 21:26 SATZ03.SIG 41590 29.09.92 21:26 SATZ04.SIG 45098 29.09.92 21:26 SATZ05.SIG 29710 29.09.92 21:26 SATZ06.SIG 25498 29.09.92 21:26 SATZ07.SIG 45118 10.06.92 19:16 SATZ08.SIG 48930 29.09.92 21:26 SATZ09.SIG 23952 29.09.92 21:26 SATZ10.SIG 37450 29.09.92 21:26 SATZ11.SIG 25024 29.09.92 21:26 SATZ12.SIG 48742 29.09.92 21:26 SATZ13.SIG 24086 29.09.92 21:26 SATZ14.SIG 33816 29.09.92 21:26 SATZ15.SIG 41574 29.09.92 21:26 |
(ctrl+D) - Datensatz löschen (E) - Auswahl des akt. Daten- satzes für erweiterte Ausgabeoptionen (Alt+F) - Fileanzeige ändern (L) - Umschaltung in das Kommentarlisten- Auswahlfenster (M) - Auswahlmaske ändern (Return) - Datensatzauswahl für sofortige Ausgabe (X) - Programmende |
Unter der Option (E) besteht die Möglichkeit, den Datensatz, auf den der Cursor momentan zeigt, mit erweiterten Möglichkeiten auszugeben, wie z.B. wiederholte Ausgabe mit wählbarer Wiederholrate oder Ausgabe auf jeden externen Trigger über den Druckerport (LPT1:).
Die Auswahl von (L) bewirkt eine Umschaltung des Auswahlmodus. Als erstes werden Sie nach dem Namen gefragt, da das Programm neben der Signalbeschreibung auch Kommentare zu Signalen zuläßt, die immer einem Namen zugeordnet werden.
Bei der sogenannten Listenauswahl wird eine Liste der Datensätze im aktuellen Unterverzeichnis dargestellt, bei der nicht nach dem Datensatznamen, sondern nach der im Segmentfile abgelegten Datensatzbeschreibung ein Signal ausgewählt werden kann. Die Vorteile beim direkten Vergleich von bestimmten Datensätzen liegen auf der Hand, wenn man anstelle des kurzen Dateinamens eine Beschreibung des Signals als Auswahlkriterium verwenden kann. Sollte zu den Datensätzen noch keine Datensatzbeschreibung existieren, so wird auch in diesem Fenster der Datensatznamen an Stelle der fehlenden Beschreibung angezeigt. Wenn Sie sich mit dem Namen "Master" angemeldet haben, ist es Ihnen über (E) einfach möglich, die angezeigte Datensatzbeschreibung zu Editieren, indem neuer Text an der Cursorposition eingefügt wird. Mit (Del) oder (Backspace) können Zeichen gelöscht werden. Der Editiermodus wird mit (Return) verlassen. Wahrend des Editierens kann der Datensatz zu kontrollzwecken mit (F5) ausgegeben werden. Die während des Editierens durchgeführten Änderungen werden sowohl in der Liste der Datensatzbeschreibungen (SONAHEAR.lst) als auch im jeweiligen Segmentfile gespeichert.
Die Listenauswahl wird wie folgt auf dem Bildschirm dargestellt:
SONA FileHear-Vers. M1.60 Auswahl des Signals (ProAudioSpektrum 16)
C:/A - No Path
BLEIBT das hier? |
BLEIBT das hier? - schnell - |
Bleibt das HIER? |
Bleibt das HIER? - schnell - |
VERKAUFT Olaf alles? |
VERKAUFT Olaf alles? - schnell - |
Verkauft Olaf ALLES? |
Verkauft Olaf ALLES? - schnell - |
WOHNT der Kollege bei ihm? |
WOHNT der Kollege bei ihm? - schnell - |
VERKAUFT der alles? |
VERKAUFT der alles? - schnell - |
Verkauft der ALLES? |
Verkauft der ALLES? - schnell - |
Wohnt die bei IHM? |
Wohnt die bei IHM? - schnell - |
WOHNT die bei ihm? |
WOHNT die bei ihm? - schnell - |
Die aktuelle Auswahlliste wird im momentan ausgewählten Unterverzeichnis unter dem Namen SONAHEAR.lst gespeichert. Es handelt sich um einen ASCII-Text, der auch mit einem Editor bearbeitet werden kann z.B. um die Reihenfolge der Zeilen zu ändern oder aber um Teile anderer SONAHEAR.lst-Files einzufügen, um zu Vergleichszwecken auch Datensätze aus anderen Verzeichnissen ausgeben zu können. Allerdings muß dann über (P) die Voreinstellung - no Path in - with Path geändert werden, da sonst die Pfadangabe ignoriert wird und damit das Ausgeben von Signalen aus verschiedenen Verzeichnissen unmöglich ist. Wichtig ist auch die Option (U) für eine Aktualisierung der angezeigten Liste. Eine neue Liste wird nur dann automatisch erzeugt, wenn bisher in dem ausgewählten Unterverzeichnis noch keine Liste vorhanden war. Wurden nun nachträglich weitere Datensätze in dieses Unterverzeichnis kopiert, so müssen sie über (U) in die Liste aufgenommen werden. Dabei wird aber die bestehende Liste gelöscht und eine neue erzeugt, so daß mit einem externen Editor angebrachte Änderungen verloren gehen. Um dies zu erschweren, kann in der Beschreibung des Verzeichnisses, die mit "HEADER > " beginnt, der Code "-Edit-" eingefügt werden. Sie werden dann vor dem Überschreiben des Files mit der Option (U) noch einmal darauf hingewiesen, daß sie eine modifizierte Liste überschreiben werden. Änderungen der Beschreibung über die Option (E) sind davon nicht betroffen, da sie auch in den Segmentfiles vorgenommen werden und somit von dort jederzeit wieder extrahierbar sind.
Über die Option (Ins) können zu einem File weitere Kommentarzeilen eingefügt werden. Diese Kommentarzeilen werden zusammen mit dem eingegebenen Bearbeiter-Namen verwaltet, so daß jeder nur die Kommentare sieht und bearbeiten kann, die er selber geschrieben hat. Dadurch ist es einfach möglich, Signalfiles verschiedenen Personen zur Beurteilung vorzulegen. Die verschiedenen Kommentare lassen sich zur Auswertung einfach mit einem Editor aus dem LST-File extrahieren oder mit der Option (A) im File SONAHEAR.all speichern.
Dabei wird die Zeile unter der aktuellen Cursorposition eingefügt. Über (Del) kann eine zusätzliche Kommentarzeile unter dem Cursor gelöscht werden. Das Löschen der "Originalzeile" ist nicht möglich, so daß von jedem Datensatz mindestens eine Zeile erhalten bleiben muß.
Über die Zahlentasten (2) ... (9) können mehrere aufeinanderfolgende Signaldateien ausgegeben werden. Dabei beginnt die Ausgabe mit der Datei an der Cursorposition und es werden die folgenden X Signale ausgegeben. Zwischen den einzelnen Signalen wird eine Pause von 300 ms eingefügt. Die aktuell ausgegebene Datei wird durch die Cursorposition während der Ausgabe angezeigt. Nach Abschluß der Ausgabe befindet sich der Cursor wieder an der Ausgangsposition.
Mit (T) kann man zu dokumentationszwecken eine Textdatei (SONAHEAR.txt) erzeugen, die nur die Dateibeschreibungen enthält. Im Gegensatz dazu erzeugt die Option (A) eine Liste (SONAHEAR.all), die auch die Kommentarzeilen sämtlicher Bearbeiter enthält.
19. Oktober 1996