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Kognitionspsychologie und Angewandte Kognitionspsychologie |
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Forschungsprojekte |
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Prof. Dr. Thomas Schulz Kurzbeschreibung: Aufmerksamkeit und Handlung Die Schwierigkeit, irrelevante Informationen auszublenden, wird experimentell erforscht. Diese Art des Versagens der Aufmerksamkeit wurde sowohl am Verhältnis von Farbe und Wort („Stroop“-Effekt) wie auch am Verhältnis von räumlicher Position und Raumrichtung untersucht (Simon- Effekt, nicht-verbale Interferenz). Zur Zeit wird besonders der Einfluss der Geschwindigkeit auf die Interferenzanfälligkeit geprüft. Prof. Dr. Thomas Schulz Kurzbeschreibung: Abschwächung von Interferenz Die
Schwierigkeit, irrelevante Informationen auszublenden, wird experimentell
erforscht. Diese Art des Versagens der Aufmerksamkeit wurde am Verhältnis von
Farbe und Wort (`Stroop`-Effekt) untersucht. In dem Abschwächungsprojekt wird
der Frage der Reduktion (Verdünnbarkeit) der Farbe-Wort-Interferenz z.B.
durch den Vergleich von sog. integralen und
nicht-integralen Reizen, sowie unterschiedlichen Flankierreizen nachgegangen. Prof. Dr. Thomas Schulz zusammen mit K. Schmidt & L. Bodamer Zeugenpsychologie: Ist die simultane Gegenüberstellung der sukzessiven unterlegen? Der in der Zeugenpsychologieforschung
bekannte Effekt, daß Zeugen schlechtere Identifikationsleistungen zeigen,
wenn sie Verdächtigen nach der üblichen kriminalistischen Methode (simultan),
statt sukzessiv gegenübergestellt werden, wird im Labor-Experiment überprüft. Dabei werden die Faktoren Abfragemethode
(sim/suk) und Zielreizdarbietung (Zielreiz vorhanden/ nicht vorhanden)
überprüft. Die bisherigen
Ergebnisse werden als Bestätigung des Effektes betrachtet. Allerdings scheint
der Effekt kleiner als in
"ökologischen" Kontexten auszufallen. |
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16.11.2006 |
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