Religionsunterricht
in den
Wandlungsprozessen
der
Lebenswelt.
Perspektiven auf ein
Fach
Interdisziplinäre
Vorlesungsreihe
im Wintersemester 2001/2002
Dienstag 18
Uhr s.t.; GA 03/142
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Vor dem
Bundesverfassungsgericht hat die Verhandlung über das
Unterrichtsfach „Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde“ (LER) in
Brandenburg begonnen. Dabei wird der gesamte Komplex
„Religionsunterricht“ in den Blick kommen, der in der deutschen
Öffentlichkeit v.a. als evangelischer oder als katholischer
Religionsunterricht wahrgenommen wird. Von Bedeutung sind dabei die
rechtlichen Grundlagen des Faches, die Begründung des
Religionsunterrichts aus politischer, historischer und pädagogischer
Perspektive, die Sicht des Faches von den Religionsgemeinschaften
bzw. den Kirchen her, die unterschiedlichen Konstellationen des
Faches auf Landesebene und die Frage nach der Bedeutung der
Befassung mit Religion in der Schule überhaupt. Angesichts
zunehmender Pluralität und Funktionalität in der Gesellschaft wächst
die Einsicht dafür, wie wichtig Kenntnisse und begründete
Überzeugungen in Fragen von Religion und Werten sind. Die
Vorlesungsreihe will verschiedene Perspektiven auf das Schulfach
Religion vorstellen. Prof. Dr.
Franz-Heinrich Beyer Dekan |
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