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Teilprojekt D: Prof. Dr. W. Sander

Ruhr-Universität Bochum

 

Wasserstoffbrückenaggregate und spezifische Solvatation – Untersuchung von Molekülen mit Heteroatomen, pi-Systemen und von offenschaligen Systemen

Mit Hilfe der Matrixisolationstechnik werden durch schwache Wechselwirkungen gebundene Komplexe mit definierter Konformation isoliert und spektroskopisch charakterisiert. Wichtigste Methode ist dabei die IR-Spektroskopie in Verbindung mit ab-initio und DFT-Rechnungen.

Mögliche Dimere Acetylen – Formamid. A und B wurden mit Matrixisolation erhalten.

Die Messungen schließen auch den wichtigen FIR-Bereich zwischen 50 und 300 cm-1 ein, in dem intermolekularen Moden direkt beobachtet Werden können. Systeme, die untersucht werden, sind Komplexe des Phenols, Anilins und von Heteroaromaten, Peptide und Peptidmodelle, deuterierte Verbindungen und offenschalige Moleküle (Radikale und Nitrene).

Diese Untersuchungen finden in enger Abstimmung mit den anderen Teilprojekten statt, um einen detaillierten Einblick in die Aggregation von Molekülen über schwache Wechselwirkungen zu erhalten.