Ruhr-Universität Bochum zur Navigation zum Inhalt Startseite der RUB pix
Startseite UniStartseite
Überblick UniÜberblick
A-Z UniA-Z
Suche UniSuche
Kontakt UniKontakt

pix
 
Das Siegel
Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften Geisteswissenschaften Medizinische Einrichtungen Zentrale Einrichtungen
pix
Gebäude Geisteswissenschaften A

Lehrstuhl für Praktische Theologie Religionspädagogik

Profil
Aktuell
Kontakt
Veranstaltungen
Mitarbeiter
Forschung und Lehre

Überblick
Materialien
Projekte

zurück zur Fakultät

pix

Lehrstuhl für Praktische Theologie - Religionspädagogik

Prof. Dr. Franz-Heinrich Beyer

Die Fakultätsbibliothek Projekt Virtuelle KirchenbautenMaterialien für die Arbeit am eigenen Computer Wegbeschreibung    
 
 
Unser Angebot für: Studierende | Schüler/innen | Lehrer|    English
pix
Veranstaltungen im WS 2001/2002 » Veranstaltungen » Lehrstuhl für Praktische Theologie - Religionspädagogik
pix pix Lehrstuhl für Praktische Theologie - Religionspädagogik
Veranstaltungen WS2001/2002

Prof. Dr. Franz-Heinrich Beyer
Praktische Theologie (Religionspädagogik)
GA 7 / 159
Tel.: 0234 / 32-22275 / 22505
Sprechstunde: Dienstag 11.30 – 12.30

Priv.:
Tel.: 0234 /7981487
Franz-Heinrich.Beyer@ruhr-uni-bochum.de

010100

Vorlesung:

Religionspädagogik III – Gemeindepädagogik (E2, E3)
2st. Di. 8-30 – 10 GA 03/142

Beginn: 23.10.2001

Innerhalb der Religionspädagogik als Oberbegriff ist zu unterscheiden zwischen den Aufgaben und Herausforderungen am „Lernort Schule“ (= Religionsdidaktik) und den Aufgaben und Herausforderungen am „Lernort Gemeinde“ (= Gemeindepädagogik). „Gemeindepädagogik ermöglicht, gelebten Glauben entsprechend protestantischer Tradition als Bildungsbewegung mit Lerngemeinschaft und Erziehungsverantwortung im Horizont der Gemeindepraxis zu verwirklichen“ (H.Schröer). In der Vorlesung geht es darum, pädagogisch ausgerichtete Praxisfelder am Lernort Gemeinde zu beschreiben und auf der Theorieebene zu reflektieren (u.a. Kindergottesdienst; Konfirmandenunterricht; Jugendarbeit; Erwachsenenbildung; Seniorenarbeit). Angesichts der Wandlungsprozesse in der Lebenswelt stellt sich die Frage nach der Tragweite des Gemeinde-Begriffs und seinen Konnotationen. Auch dieser Fragestellung soll nachgegangen werden.

Die Vorlesung will einen Überblick ermöglichen. Die Vorlesung richtet sich sowohl an Studierende mit dem Ziel „Theologisches Examen“ als auch an Studierende mit dem Ziel „Lehramt“.

Die Hörerinnen und Hörer werden über viele eigene Erfahrungen verfügen. Darum der Hinweis auf überschaubare Artikel zur ersten Problemorientierung. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

Literatur:
H.Schröer, Art.: Gemeindepädagogik, in: RGG(4.Aufl.) 3, 628-630.
R.Degen, Art.: Gemeindepädagogik, in: LexRP, 682-687.
Chr.Grethlein, Religionspädagogik, Berlin/New York 1998, 468-541.

 

Prof. Dr. F.-H. Beyer
Michael Waltemathe
Praktische Theologie (Religionspädagogik)

010103


Religionspädagogisches Hauptseminar
Kirchenpädagogik (E2-E4)

2st. Do. 16 – 18 GA 7/52

Beginn: 18.10.2001

Mit dem Begriff Kirchenpädagogik „werden jene Lernintentionen zusammengefasst, die das Kirchenbau-Erbe als Langzeitgedächtnis unserer Kultur- und Frömmigkeitsgeschichte verstehen und dieses mit allen Sinnen zu erschließen versuchen. Mit der Hermeneutik des Kirchenbaus als zur Form geronnener Deutung von Leben und Zeit unter Gott, dem Erlernen der gebauten und gemalten Zeichensysteme durch Wahrnehmung und Erkundung wird mit dem Raum zugleich Religion neu in Gebrauch genommen und so Kirche gelernt“ (R.Degen).

In dem Seminar wollen wir die Möglichkeiten des Lernortes Kirchenraum sowohl auf der Theorieebene, im originalen Kirchenraum, aber auch im virtuellen Kirchenraum erkunden. Das Lernpotenzial muss dabei nicht auf das architektonische bzw. ikonographische Konzept beschränkt sein; der Lernort Kirchenraum kann auch einen neuen Zugang zu bestimmten biblischen Traditionen ermöglichen. Zum Seminar werden zusätzliche Exkursionen durchgeführt.

Erwartet wird die Bereitschaft zur Übernahme kleinerer Beiträge durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (z.B. Referat; Kirchenführung). Im Rahmen des Seminars kann ein Unterrichtsentwurf erarbeitet werden. Der Besuch eines religionspädagogischen Proseminars wird vorausgesetzt.

Literatur:
R.Degen/I.Hansen(Hg.), Lernort Kirchenraum. Erfahrungen – Einsichten – Anregungen, Münster 1998.
Th.Klie (Hg.), Der Religion Raum geben. Kirchenpädagogik und religiöses Lernen, Münster 1998.
H.Schwebel (Hg.), Kirchen – Raum – Pädagogik, Münster 2001.

 

Michael Waltemathe
Praktische Theologie (Religionspädagogik)
GA 7/158
Tel.: 0234/32-24808
Sprechstunde: Mi. 13-14h Priv.:
Tel.: 02327 / 786187
michael.waltemathe@ruhr-uni-bochum.de

010102


Religionspädagogisches Proseminar: (E2, E4)
„Lebenssituation und Lebensgestaltung“ – Auf der Suche nach der eigenen Identität
Einführung in religionspädagogisches Arbeiten

2st. Mi 14-16h GA 8/34

Das Proseminar soll anhand des Themas „Lebenssituation und Lebensgestaltung“ zum eigenständigen wissenschaftlichen und praktischen Umgang mit religionspädagogischen Konzepten und Entwürfen ermutigen und befähigen.

Anhand der Lehrpläne und Richtlinien Evangelische Religion soll das Thema „Lebenssituation und Lebensgestaltung“ in seinen verschiedenen Facetten für den Religionsunterricht aufgearbeitet werden. Die Themenbreite reicht dabei von biblischer Anthropologie bis hin zu Identitätskonstruktionen in modernen Massenmedien.

Im Vordergrund steht die Einführung in religionspädagogische Methoden und Arbeitsweisen.

Das Seminar ist für Studierende aller Studienrichtungen im Bereich der Theologie geeignet.

Die Bereitschaft zu verschiedenen Formen der Mitarbeit wird vorausgesetzt.


Literatur:
G. Adam/R. Lachmann (Hg.),Religionspädagogisches Kompendium, 5. Aufl. Göttingen 1997.
MSWWF des Landes NRW (Hg.), Sekundarstufe II Gymnasium/Gesamtschule, Richtlinien und Lehrpläne, Frechen 1999.
(weitere Literatur wird während des Seminars genannt)

 

 

Matthias Frohmann
Praktische Theologie
GA 7/158 Alsenstraße 59
Tel. 0234 / 32-24808/-22275 44789 Bochum
Sprechstunde: Mi. 11 – 12 Uhr Tel.: 0234 / 9730444

010107 Religionspädagogische Übung: (E2 - E3)
Harry Potter als Beispiel für religiöse Deutungswelten und biblische Motive in der Kinder- und Jugendliteratur

Blockveranstaltung:

Sa., 26.01.2002, 11.00 – 18.00 Uhr und So., 27.01., 13.00 – 19.00 Uhr

Vorbesprechung: Mi., 24.10.2001 um 14.00 – 15.00 Uhr GA7/52

„Noch hatte es keinen Sinn, sich Sorgen zu machen... was kommen musste, würde kommen ... und wenn es da war, würde er den Kampf aufnehmen müssen.“ (Rowling, Joanne K. 2000: Harry Potter und der Feuerkelch. Hamburg. S. 767.)

Die Geschichten von Harry Potter haben in den letzten Jahren viele Kinder und Jugendliche (und auch Erwachsene) begeistert. In dieser Übung soll es um die Frage gehen, was die Faszination an dem Phänomen „Harry Potter“ ausmacht.

In den Geschichten lassen sich unterschiedlichste „Versatzstücke“ biblischer Erzählungen entdecken. Weiter werden in den Erzählungen eigene Weltdeutungsangebote entwickelt, mit ihren eigenen Symbolen, eigenen Ritualen und eigener Sprache. In der Übung soll sich nun unter zwei Fragestellungen den Texten genähert werden:

Inwieweit nimmt J. Rowling Motive aus der christlich-jüdischen Tradition auf und transformiert diese entsprechend? Und, gibt es so etwas, wie eine textimmanente „Harry-Potter-Religion“? In einem weiteren Schritt sollen religionspädagogische Konsequenzen erläutert werden.

Die Übung richtet sich an alle Studienrichtungen (Lehramt, Magister usw.) im Bereich der Theologie. Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferates und die Kenntnis aller Harry-Potter-Bücher. Die verbindliche Vorbesprechung findet am 24.10.2001 um 14.00 Uhr in GA7/52 statt. Die Übung selbst wird als Blockveranstaltung am Sa., 26.01.2002, 11.00 – 18.00 Uhr und So., 27.01., 14.00 – 19.00 Uhr, in den Räumen der ESG Bochum (Kirchenforum Querenburg), stattfinden.

Literaturhinweise:
J. R. Rowling: Harry Potter, Bände 1 – 4.
G. Theißen: Zeichensprache des Glaubens. Gütersloh 1994. (Insbes. S. 13 – 77.)

 
 
Zum Seitenanfang  Seitenanfang | Druckfassung dieser Seite
Letzte Änderung: 24.04.2002 | Ansprechpartner: Inhalt & Technik